Heute folgt die zweite lange Etappe. Vielleicht kürzen wir etwas ab, denn Sand gehört ja an den Strand und nicht auf dem Radweg. Wir fahren den Weg zurück nach Canow an der Bundesstraße.
Der Weg auf der Bundesstraße war ok, eine gut befahrene Landstraße halt. Die erste Trinkpause war an der Diemitzer Schleuse (Netter Hofladen, an der Schleuse viel zu gucken). Wir sind dann an der Flether Mühle vorbei (nicht so schön, hässliches Buckelpflaster aus dem Ort hinaus) Richtung Mirow. Wieder eine sehr schöne Landschaft. In Mirow gab es dann Kaffeepause an der Marina auf der Schlossinsel.
Nach der Pause fuhren wir dann zum Müritzsee nach Rechlin. Dort gab es dann Mittagspause im Captains Inn. Burger und Pasta. War gut. MiLu entdeckte in der Speisekarte einen Hinweis auf die Blau-Weiße-Flotte. Inga und er fuhren dann mit dem Böötchen nach Waren. Wir nahmen den sehr schönen Radweg durch den Nationalpark bis Waren.
Im Nationalpark konnten wir junge Fischadler in ihrem Horst sehen. Die Eltern flogen immer um sie herum.
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Der gestrige Abend im Schlossgewölbe war nett. Heute geht es weiter zu einer der längsten Etappen.
Nach dem verlassen von Zehdenick erreichten wir eine der schönsten Strecken. An der Ziegelei fährt man mitten durch die Seen, die früher Tongruben waren. In Zabelsdorf ein kurzer Stop beim Bäcker (Rosinen-Pudding-Schnecken-Taler). Danach ging es weiter über Fahrradstraßen durch Wald und Feld nach Dannewalde. Bei Petras Bistro gab es das zweite Frühstück.
Von dort fuhren wir wieder einen tollen Radweg bis Menz. Ab dort waren die asphaltierten Radwege mit vielen Wurzeldellen versehen. Echt grauenhaft 🙁 Das ging so bis weit hinter Rheinsberg.
In Rheinsberg gab es dann im Cafe Tucholsky die verspätete Mittagspause. Von dort ging es durch Carnow wo wir die letzte Pause einlegen. Danach fuhren wir überanspruchsvolle Waldwege (sandig) das letzte Stück zum Waldhotel Johannesruh. Und jetzt gibt es lecker Wild …
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Die gestrige regionale Küche kam aus Fernost. Preiswert und gut. Der Frühstückstisch war reichlich gedeckt. Heute geht es immer in der Nähe zum Kanal und zur Havel Richtung Norden.
Der Weg nach Oranieburg war schön. In Oranienburg waren die Pausenmöglichkeiten eher dünn gesät. Aber an der Kanalbrücke bei Fridrichsthal gab es einen schönen Imbiss. In der Pausenzeit zog eine Gewitterzelle nördlich von uns vorbei. Timing ist halt alles 😉
Nach der Pause ging es weiter durch den Wald. Ein schöner asphaltierte Weg (Fahrradstraße). Nach Liebenwalde ging es dann den Kanal entlang nach Zehdenick. Auf der Terasse des Havelschlosses gab es dann Kaffee, Windbeutel und Kuchen. (Radler optional)
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Der Plan: mit dem Wassertaxi nach Sacrow dann weiter über Spandau (Pause) nach Hennigsdorf. Frühstück um 8 Uhr.
Das war zu früh; wir warteten 40 Min. bis das Wassertaxi kam. Leider war da Tote Hose. Das Schiffchen war pünktlich und ehe wir Bazzinga sagen konnten waren wir an unserer Haltestelle Sacrow.
Dann ging es gemächlich den schönen Havelradweg längs bis Spandau. Dort gab es im Cafe Lutetia Süppchen, Salat und Kaltgetränke.
So gestärkt fuhren wir den zweiten doch stark frequentierten Teil nach Hennigsdorf. Dort gab es am Bahnhof noch ein Eiscafe, das wir heimsuchten um dann zur Pension zu radeln.
Heute Abend gibt es dann wieder regionale Küche.
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Direkt am Hotel in der Sonne wird gefrühstückt. Für heute trennen wir uns. Inga, Milu und Nick planen eine Bootsfahrt. Nach unserem Pflichtprogramm, ein paar Besorgungen und dem Waschsalon, wollen wir uns den Karl-Förster-Garten ansehen.
Die Maskenpflicht wird oft sehr locker gehandhabt. Sei es beim Frühstück im Hotel oder im Restaurant. Es ist befremdlich. Ich dachte je näher wir nach Berlin kommen desto mehr wird darauf geachtet. Es bleibt schwierig.
Waschsalon
Ich jonn su unwahrscheinlich jähn Met dir enn der Waschsalon. Ich jonn su unwahrscheinlich jähn Met dir enn der Waschsalon, Weil du häss Ahnung vun dä Technik, Vun der ich nix verstonn.
Ich maach ding Aure und ding Leppe Un ding Naas und ding Frisur, Vum decke Zieh bess zo de Fingerspetze Fahr ich ab op ding Fijur, Doch wat mich intensiv zom Staune bringk, Ess wirklich ein Saach nur:
Su wie du optritts enn däm Laade Un direk en leer Maschin entdecks, Un die Jebrauchsahnweisung nevvenbei Met einem Bleck affchecks – Dozo kann ich nur saare: „Frau, dat hätt Format, ich benn perplex!“
Dat Kleinjeld, wat mer bruuch, Dat hässte selvsverständlich längs parat, Ich dunn die Wäsch drin, du die Knete, Dann rotiert dä Lavamat. Dat dat nit weltweit övver Satellit jesendet weed, Ess wirklich schad!
Ich jonn su unwahrscheinlich jähn Met dir enn der Waschsalon. Ich jonn su unwahrscheinlich jähn Met dir enn der Waschsalon, Weil du häss Ahnung vun dä Technik, Vun der ich nix verstonn.
Wisch-Wasch, Wisch-Wasch … Weil du häss Ahnung vun dä Technik, Vun der ich nix verstonn.
Die Schleuder törnste ahn, bess dat dat Ding de Welt ni’ mieh versteht, Ich flippen uss, wenn ich mer ahnluhr, wie’t em Trockner wiggerjeht. Die Mangel pack et ni’ mieh un behauptet: „Büjelfrei“, Dat kriej ich wirklich nit jerejelt, Frau, dat jrenz ahn Zauberei.
Ich jonn su unwahrscheinlich jähn Met dir enn der Waschsalon, Weil du häss Ahnung vun dä Technik, Vun der ich nix verstonn.
Wisch-Wasch, Wisch-Wasch … Weil du häss Ahnung vun dä Technik, Vun der ich nix verstonn.
Copyright BAP
Soweit zur kulturellen Liedgutpflege.
Gegen Mittag haben wir uns kurz mit den Leichtmatrosen getroffen, die die große Havelseenkreuzfahrt gebucht haben. Wir haben uns zum Abend zu regionaler Küche in „Das Wiener“ verabredet.
Am Nachmittag sind wir zwei dann über das holländische Viertel und die russische Siedlung zum Karl-Foerster–Garten gefahren.
… und noch viel mehr hübsches Gemüse für die Augen 😉
Für den Bauch gab es dann diverse Spezereien.
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Heute wird wieder etwas länger geradelt: ca. 55 km stehen an. Südlich der Havel, mit einem Abstecher nach Ketzin, bis Werder. Dann geht es rein nach Potsdam.
Die Fahrt um die Neustadt war nett, aus der Stadt hinaus war weniger prickelnd. Nach dem Abzweig von der B1 war es dann sehr schön. Die Deetzer Erdlöcher waren ein tolles Stück, durch Seen und Wälder.
Nach der Umrundung der Bauschutthalde machten wir Regenstop in Schmergow (Tomatensuppe, Cheeseburger und Schmergower Fischerschnitte)
Damit war die Pause in Ketzin gestrichen und wir fuhren weiter nach Werder. Die Eisenbahnbrücke dort bietet Radlern einen Überweg über die Havel. Leider ist sie nur über Treppen mit steiler Schieberampe zu erklimmen.
Ehe wir uns versahen waren wir am Schlosspark in Potsdam vorbei und nahmen unser Willkommenskafee und Begrüßungsbier am Brandenburger Tor zu uns.
Potsdam am Abend, vielerlei im Angebot. Wir landeten wieder bei regionaler Küche: Sala Thai. Ich hatte Lamm mit Feigen, lecker 🙂
Morgen werden wir ein wenig shoppen, Wäschepflege betreiben und auch ein bischen Sightseeing machen.
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Der gestrige Abend mit regionaler italienischer Küche war ein gelungener Ausklang. Nach dem regnerischen Tag gestern geht es nun nach Brandenburg an der Havel. Das Frühstück mit Seeblick war schön. Die vor uns liegende Strecke ist kurz, also los …
Der erste Stop in Malge war noch vor 11 Uhr. Die hiesige Lokalität noch geschlossen. Als wir vor 7 Jahren schon mal hier Pause machten, war alles noch nicht so fürchterlich aufgeräumt. Irgendwie lockerer.
Am Buhnenhaus kurz vor der Fähre gab es noch einen Kaffee. Dann fuhren wir nach Brandenburg hinein. Am Plauer Torturm trafen wir auf den ersten freilaufenden Waldmops. Leider hatte er sich wohl in Nicks Vorderrad verbissen, ein Platten war das Resümee. Wir schoben die letzten 700 m gemeinsam bis zu unserer Pension. Dort wurden wir freundlichst empfangen. Nick brachte sein Rad zur Reparatur, da er öfters vorn Luftprobleme am Rad hatte.
Gemeinsam nahmen wir an einer Stadtführung teil. Ein bisschen dröge, aber na ja. Immerhin gab es von anderen Teilnehmern noch Tips fürs Abendessen. Diesmal wird es wieder Regionale Küche im Restaurant Namens Malabar geben 😉
Der Inder war gut und lecker. Nicks Fahrrad ist wieder heil und bei Kaffee und Cocktails ließen wir den Tag entspannten Tag ausklingen.
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Der angekündigte Regen ist da. Aber wir haben uns in die Regensachen geschmissen und sind losgefahren. In Premnitz gab es Kaffeepause ohne Rosinenschnecke (0 von 10 Punkte). Dann ging es gestärkt weiter.
In Pritzerbe hat leider nur das Eiscafe am Wegesrand offen. Nichts herzhaftes – es bleibt süß.
Nach Pritzerbe sind wir durch Feld und Wald nach Plaue gefahren. Es war ein wenig beschwerlich, Betonplattenweg, nasse Sand- und Schotterpisten aber eine schöne Strecke. In Kirchmöser sind wir dann durch das Wohngebiet geradelt. Neben den alten großen Industriegebäuden eine schöne Werkssiedlung.
Dann ging es nach Wusterwitz, wo wir pünktlich vor dem nächsten Regen im Hotel einchecken.
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Lecker Frühstück auf der Terasse mit Havelblick. Die Nacht war ruhig, die Betthupferl kamen nicht zum Einsatz.
Nach dem Frühstück geht es los, auf Ottos Spuren …
In Kulhausen konnten wir Peters Rosinenschnecken erwerben, nebenbei auch noch eine Schinkelkirche besichtigen.
Monika meinte eine der evangelischsten Kirchen überhaupt. In Rhinow gab es dann die Verköstigung des Rosinenschneckenkuchens. Milu gab 4 Punkte. E war ja keine echte Schnecke …
Danach ging es dann am Gollnberg vorbei. Dort verunglückte seinerzeit Otto Lillientahl bei seinen Flugversuchen. Wir fuhren dann durch die Hügel und Wälder zum Hohennauenener See an einen Ort mit bezeichnendem Namen.
Wir erreichten dann unser Etappenziel Rathenow wohlbehalten am Abend. Das Hotel ist nett und zum Abend gab es diverse Speisen im Balkanrestaurnt.
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Pünktlich um 8:30 Uhr haben wir uns mit Inga, Milu und Nick getroffen. Unser Zug war auch fast pünktlich. Nach ein paar Turbulenzen beim Einladen unserer Räder gings entspannt in Richtung Hamburg.
Von Hamburg geht es dann mit dem Zug nach Wittenberge und dann aufs Rad …
Die Schaffnerin im EC war sehr nett und hat alles bestens organisiert.
Wir sind dann zum Elberadweg. Unsere erste amtliche Pause war in der Storchenstadt Rühstädt. Mit zünftigem Geklapper wurden wir dann auch begrüßt. Im Cafe gab es Rosinenschnecken. Milu, als bekennender Rosinenschnecken-Sommelier gab 4 von 10 Punkten. Ich vergab 7 Punkte.
Weiter ging es über den Deich bis zur Havelmündung. Dort mussten wir leider die Umleitung von der Havel weg nehmen. Baumaßnahmen am Deich. Leider ein schönes Stück was wir verpassten. Nun sind wir in der Pension und machen uns für den Abend fein.
… und der Abend im Restaurant Romantica war schön. Wir hatten leckere indische Gerichte (Tikka, Pakora, Vindalo). Milu das obligatorische Rahmschnitzel. Morgen um halb neun gibt es Frühstück.
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